Betriebskontinuitäts-Managementsystem

Der Verwaltungsrat der Staatlichen Behörde für Sozialversicherung (PASI) hat die Entwicklung und Einführung eines Betriebskontinuitäts-Managementsystems (BKMS) beschlossen, das der Behörde helfen soll, effiziente und zuverlässige Sozialversicherungs- und Sozialschutzleistungen bereitzustellen und ihre Ziele zu erreichen, indem es:

• die kontinuierliche Erbringung beziehungsweise die rasche Wiederverfügbarkeit unentbehrlicher Versicherungsdienstleistungen (Meldung, Beitragseinzug und Aufsicht) und die Unterstützung des Betriebs für Leistungsempfänger im Katastrophenfall gewährleistet.
   
• Unterbrechungen in der Erbringung von Versicherungsdienstleistungen verringert beziehungsweise deren negative Auswirkungen abmildert.
   
• Leben, Vermögenswerte und andere Aktivposten schützt, deren Verlust verhindert und Schäden daran minimiert.
   
• ein sorgfältig dokumentiertes Betriebskontinuitäts-Managementsystem mit den erforderlichen Plänen und Prozessen einrichtet und betreibt.
   
• die Möglichkeit bietet, die Folgen von Betriebsunterbrechungen proaktiv zu ermitteln.
   

Ein BKMS ist erforderlich, weil in der Welt und insbesondere in der Region die Zahl natürlicher und anderer Bedrohungen zunimmt, beispielsweise die folgenden:
 

1. Unterbrechung der Stromversorgung oder der Telekommunikation.
    
2. IT-Ausfall oder Beschädigungen von Systemen und Datenbanken.
    
3. Menschliche Fehler, Sabotage oder Streiks.
    
4. Bedrohungen der Informationssicherheit durch Hackerangriffe, interne Sicherheitsverstösse.
    
5. Soziale Unruhen oder Terroristenangriffe in der Region.
    
6. Brände.
    
7. Naturkatastrophen: Überschwemmungen, Erdbeben, Wirbelstürme.